Die leicht hügeligen, malerischen Landschaften der Wetterau und ein Wegenetz begeistern Wanderfreunde zu jeder Jahreszeit. Die jeweiligen Themen machen die Routen interessant, Begegnungen mit Kultur und Regionalgeschichte sind garantiert - herrliche Ausblicke inklusive. Wandern in der Wetterau bietet Vielfalt pur und lädt zur aktiven Erholung ein.

Eine kartographische Übersicht über die Fernwanderwege finden Sie hier.

Eine Auswahl an barrierearmen Touren finden Sie hier.

Der archäologische und naturkundliche Limesrundweg bei Limeshain-Rommelhausen führt Besucher - direkt am Welterbe Limes entlang - in die Zeit vor rund 2.000 Jahren. Auf 3,8 km erhält man über diverse Infotafeln Einblick in die Welt der Römer und Germanen. Limesrundweg

Zwischen Gedern und Hirzenhain verläuft die Rundtour auf 23 Kilometern. Sie verbindet und thematisiert Orte und Plätze der Eisenerzgewinnung. Infotafeln und Sehenswertes wie das Gederner Schloss oder das Eisenkunstgussmuseum in Hirzenhain liegen direkt am Weg. Eisenpfad Gedern

Ein wahres Naturerlebnis an Horloff und Nidda verspricht die neue Route auf einem weithin ebenen Rundkurs. Tolle Audio-Informationen und installierte großformatige Tafeln zeigen den Artenreichtum von Flora und Fauna im Auenland auf. Route Auenland

Besondere Lebensräume und besondere Arten, die hier zuhause sind, werden auf dieser Tour vorgestellt. Kleine Schäfertour Münzenberg 

Entlang des oberen Niddatals, zwischen Eichelsdorf und Nidda, verläuft die Schäfer- und Magerrasenroute (12 km). Für Wanderer thematisiert sie auf großformatigen Infotafeln die Artenvielfalt in den Lebensräumen der Hutungen, historische und geologische Aspekte sowie die Bedeutung der Schäferei – herrliche Ausblicke inklusive.

Wer Lust zum genussvollen Wandern hat, der kann die thematische Route (11,5 km) rund um den Glauberg wählen. Sie lädt mit zahlreichen Infotafeln zum ausgiebigen Naturentdecken ein. Mit ein wenig Glück kann man auch Schafe, Störche oder Heckrinder in den Schutzgebieten beobachten. Route Landschaftgeschichte Glauburg

Die Wanderroute verbindet wertvolle Natur- und Kulturschätze im Naturpark Taunus. Sie verläuft auf rund 17 Kilometern auf dem Taunuskamm an der Grenze zur Wetterau. Es liegen Hügelgräber, Limes, ein Wachtturm sowie ein römisches Kastell als historische Zeugnisse genauso auf dem Weg wie schützenswerte Natur. Eine Besonderheit stellt etwa ein Amphibien-Refugium auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz „Eichkopf“ und der „Haubergsgrund“ mit seinen Wiesen und Auenwäldern dar. Natura Trail

Die Route verbindet auf gut 14 Kilometern das FFH-Gebiet „Berger Warte“, gelegen auf dem zu Frankfurt gehörenden Berger Rücken, und den südlichen Teil des Vogelschutzgebietes „Wetterau“ nördlich der Nidda. Besonders schützenswerte Flora und Fauna sind auf dieser Tour zu entdecken.  Natura Trail

Der Obergermanisch-Raetische Limes beginnt bei Rheinbrohl nördlich von Koblenz und endet nach fast 550 Kilometer an der Donau, nahe Regensburg. Der Limes-Wanderweg führt entlang des alten Grenzwalls. In der Wetterau umfasst der Streckenabschnitt am markanten Limesbogen ca. 120 Kilometer. Deutscher Limes-Wanderweg

Der Pfad erstreckt sich über eine Länge von mehr als 30 Kilometern von Glashütten im Hochtaunus bis Langenhain bei Ober-Mörlen in der Wetterau. Dieser Limesabschnitt zählt zu den besterhaltenen der römischen Grenze. Neben Wall, Graben und Wachttürmen befindet sich hier mit der Saalburg das weltweit einzige komplett rekonstruierte Kastell. Entlang des Pfades geben Relikte der Kastelle "Kapersburg" und "Ockstädter Wald" sowie Limesinformationstafeln Auskunft über die römische Vergangenheit. Ein schwarzer Wachtturm weist den Weg. Limeserlebnispfad Hochtaunus