An stillen Wassern durchs „Dreiländereck“

Los geht’s in westlicher Richtung nach Petterweil. Vorbei an den Silberbornteichen überqueren wir den Heitzhöferbach und erreichen Petterweil. Geradeaus durch die Riedmühlstraße, dann laut Radbeschilderung zum Friedhof überqueren wir die Landstraße. Hier steht der Gedenkstein für den Freiheitskämpfer Robert Blum, der hier 1848 auf dem Weg zur Frankfurter Paulskirche seine „Wiesenrede“ hielt.

Durch die Walter Romeisstraße links in den Höfeweg, dann rechts auf der Regionalparkroute auf teils holprigem Untergrund nach Burgholzhausen (1).

Unterwegs passieren wir einen jungen Wald - Ausgleichsfläche für die ICE-Strecke Frankfurt-Köln. In Burgholzhausen kurz links auf die Landstraße nach Ober-Erlenbach, dann aber nach fünf Metern rechts zum Erlenbach. Vor dem ersten Mühlengebäude rechts über die Brücke, dann links immer am Wasser entlang (2).

Das kleine Industriegebiet „Steinmühle“ ist schnell überstanden. Am Ende geradeaus und vor dem Sportgelände wieder über eine Erlenbachbrücke. In Ober-Erlenbach wird die „Wetterauer Straße“ überquert.

Über die „Josef-Baumann-Straße“ und den „Ahlweg“ weiter am Bach entlang bis Nieder-Erlenbach (3). Kurz nach Unterquerung der L3205 wieder nach links über den Bach und weiter ruhig am Waldrand entlang. Vor Niedererlenbach halb links in Richtung „Schützenhaus“.

Immer weiter am Bach und am Rande des Frankfurter Stadtteils auf den markierten Radwegen. Wir verlassen den Ort „An der Bleiche“. Am Ortsende links auf den Radweg gen Massenheim. Die L3008 wird an einer Ampel überquert (4). In Massenheim entlang der Radwegbeschilderung „Bad Vilbel – Niddaradweg“. Eine Brücke bringt uns sicher über die vierspurige B3 (5).

Am Berufsförderungswerk entlang, dann an der Tennisanlage rechts wird die Nidda erreicht. Jetzt geht es durch Stadtzentrum von Bad Vilbel. Die „Neue Mitte“, das Römermosaik und die Wasserburg laden zum Verweilen ein.

Nach 200 Metern kurz vor dem Festplatz rechts über den Steg, geradeaus zum Gronauer Weg, dann links bis zur Ampel. Die L3008 wird erneut gekreuzt (6). Halblinks beginnt der Radweg zum Dottenfelderhof. Immer geradeaus wird wieder der Niddauferweg erreicht.

Hier geht vor der Dortelweiler Brücke rechts nach Gronau, wo die Niddarenaturierung am eindrucksvollsten ist (7). Auch der Niddaradweg wurde im Rahmen der Umgestaltung verlegt. Weiter ruhig und erholsam nach Karben. An der Bahnhofstraße kurz vor dem Rathaus links entlang der Hauptstraße in Richtung Bahnhof Groß-Karben (8) und weiter über die Bahn bis zur Radwegunterführung.

Über den Großverbrauchermarkt, vor dem Berufsbildungswerk, rechts auf dem Radweg entlang der B3 zum „Petterweiler Kreuz“. Jetzt noch über die Fußgängerampel und noch ein kurzes Stück am Heitzhöfer Bach entlang und das Naturfreundehaus ist wieder erreicht.

Länge

32 Kilometer, entlang an Heitzhöfer Bach, Erlenbach und Nidda, mit Abstechern in den Hochtaunuskreis und in das Stadtgebiet von Frankfurt.

Höhenmeter

Keine nennenswerten Anstiege, von denen man sich trotzdem im zweiten Teil entlang der Nidda erholen kann.

reine Fahrtzeit

Knapp zweieinhalb Stunden ohne Einkehr. Obwohl sich hier vielerorts die Möglichkeit bietet.

Startpunkt

Parkplatz am Naturfreundehaus Karben am Klingelwiesenweg

ÖPNV

Wer mit der Bahn anreist, kann am Bahnhof Groß-Karben beginnen und von dort zum Naturfreundehaus radeln.